Brücken bauen

Magdalena Skorupa (rechts) und ihre Kollegin Leonie Duffek von kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion.

KUBIA WIRBT BEIM SENIORENTAG FÜR DEMENZSENSIBEL-KAMPAGNE

Bericht vom Seniorentag in Dortmund: Hamburger Kulturinstitutionen und die Körber-Stiftung haben sich zusammengeschlossen, um ein für alle sichtbares »Zeichen für Demenzsensibilität« vorzustellen. Dass Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am kulturellen und sozialen Alltag teilhaben, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Doch dazu fehlt vielen betroffenen Familien der Mut.

Das beim Seniorentag in Dortmund präsentierte Hamburger »Zeichen« bedeutet: Hier sind Menschen mit Demenz, ihre Familien und ihre Freunde genauso willkommen wie alle anderen. Es markiert Orte, die »demenzsensibel« sind. Sowohl in einem digitalen Stadtplan als auch durch Aufkleber vor Ort wird den Besucherinnen und Besuchern angezeigt, welche Orte und Veranstaltungen sich besonders auf Gäste mit dementiellen Veränderungen eingestellt haben. Der Seniorentag ist das bundesweite Forum für Austausch, Information und Begegnung zum Thema Alter.

Am Infostand von »kubia – Kompetenzzentrum für kulturelle Bildung im Alter und Inklusion« erhalten Interessierte Informationen dazu. Magdalena Skorupa, wissenschafltiche Mitarbeiterin von kubia, findet die Hamburger Initiative vorbildlich: »Ein simples und zugleich schönes Zeichen, für eine tolle Kampagne.«

Noch bis Mittwoch, 30. Mai, findet der Seniorentag unter der Überschrift »Brücken bauen« in den Dortmunder Westfallenhallen statt. Der Stand von kubia befindet sich in Halle: 3 B, Standnummer: A10.

Quelle: Körber-Stiftung